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Specials
Linux-Server & Vernetzung für kleine Firmen
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Für Firmen mit 3-10 Mitarbeitern bietet ein Netz-Server auf Basis von
Linux ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis. Im folgenden eine
kurze Diskussion der Vor- und Nachteile. Für mehr Informationen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung (siehe Kontakt). |
Was ist Linux?
Linux ist ein frei verfügbarer Unix Clone. Linux wurde ursprünglich vom
finnischen Studenten Linus Thorvalds entwickelt, inzwischen arbeiten weltweit
hunderte von Programmierern an der Weiterentwicklung.
Mehr Informationen über Linux gibt es unter
http://www.linux.de/ (in deutsch), oder unter
http://www.linux.org/ (in englisch).
Was sind die Vorteile von Linux?
- Linux sowie fast alle Software, die zum Betrieb eines Servers benötigt
wird, ist kostenlos. Es gibt keine "Per-User-Lizenzen" oder ähnliches.
- Linux ist aufgrund seiner Herkunft wenig anspruchsvoll was Resourcen
angeht. Für normale Büro-Anwendungen ist ein 486/66 oder 486/100 mit
16MB Speicher als Hardware-Plattform für einen Linux-Server völlig
ausreichend. Oft kann bereits vorhandene Hardware weiterverwendet werden.
Was kann Linux?
Folgende Dienste lassen sich problemlos und effektiv über einen Linux-Server zur
Verfügung stellen:
- Netzlaufwerke für Windows 95/NT oder OS/2.
- Druckservices für Windows 95/NT oder OS/2.
- Fax-Server (mit einigen Einschränkungen).
- Intranet Web-Server.
- Problemlose Vernetzung mehrerer Firmenstandorte über ISDN Wählleitungen
und Dial-On-Demand.
- Internet-Anbindung für Firmennetze über ISDN oder analoge Wählleitungen.
Dial-On-Demand ist möglich und - vor allem bei ISDN Wählleitungen -
sehr komfortabel.
- Sämtliche weiteren Internet-Dienste, News-Server, Mail-Server,
Web-Proxy, Datenbank-Server usw.
Linux unterscheidet als echtes Unix außerdem nicht zwischen "lokalen" und
"externen" Benutzern. Dadurch ergeben sich eine Reihe weiterer Vorteile:
- Linux läßt sich völlig problemlos über Modem oder ISDN fernwarten.
Sämtliche Arbeiten, die keinen physischen Kontakt zum Server
vorausetzen (inclusive Einrichten neuer Drucker und Platten) lassen
sich von außen durchführen. Dazu sind keine extra Softwarepakete
notwendig. In der Praxis erspart das dem Dienstleister lange
Anfahrtswege und dem Kunden die dafür anfallenden Kosten.
- Mitarbeiter können von außen auf den Datenbestand des Servers zugreifen.
Da dies ein gewisses Gefahrenpotential birgt, empfiehlt sich ein
Zugang über ISDN, wobei die von der Telekom übertragene Nummer des
Anrufers als "Ausweis" dient.
Für all diese Dinge muß keinerlei Software eingekauft werden, Kosten entstehen
nur für Einrichtung und Konfiguration.
Was kann Linux nicht?
Problematisch sind folgende Dinge:
- Einbindung von reinen DOS oder Windows 3.10 Clients. Es ist jedoch
möglich, Windows for Workgroups (aka Windows 3.11) Clients in ein TCP/IP
Netz mit einem Linux-Server einzubinden, dazu muß eine (kostenlose)
Software nachinstalliert werden.
Wo gibt es mehr Informationen?
Deutsche Linux Einstiegsseite:
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